Aktuelles
Lars* Kollros
Almut Quaas
Ludwig Quaas
Karl Streicher
- Wann
- Vernissage am Sonntag, den 10. September 2023 um 11 Uhr im Georg Scholz Haus in Waldkirch
- 10.09. - 15.10.2023
Almut Quaas & Ludwig Quaas
- Wann
- Di, 28. Februar 2023, 16:00 - 18:00 Uhr
- Weitere Termine
- Wo oder WAS
- Freiburg
Depot. K - Ausstellung Almut & Ludwig Quaas, am Freitag, den 17.Februar 2023, 19 Uhr im depot.K, Lehener Str.30
Almut Quaas - Malerei
Ludwig Quaas - SkulpturAlmut und Ludwig Quaas
In ihren Stillleben verwandelt die Malerin Almut Quaas Motive in stille Gegenstände einfacher Schönheit.
Irritierende Bildstimmungen finden sich aber vor allem auch in ihren Landschaften. Sie ziehen den Betrachter in magische und irreale Parallelwelten.Ludwig Quaas dagegen arbeitet mit Ton.
Mit den Händen geknetet entstehen abstrakte Gebilde, die er, wie auch die mit Werkzeug bearbeiteten Tonplatten, mehrfachen Bränden unterzieht.
Trotz der Schwere des Materials ensteht Schwerelosigkeit.
Bewegung und Erstarrung, Glätte und Zerklüftung, Wellen und Schwingungen erzeugen für ihn eine materialisierte haptische Musik.Einführung: Max Siebenhaar
Der Eintritt ist frei.
Dauer der Ausstellung: 18.02. bis 19.03.2023
Öffnungszeiten: Di - Fr 16-18 Uhr, Sa + So 15-17 Uhr
Info unter: www.depot-k.com/Aktuelle Termine
N° 704 caleidoskopio Avellino :: Un progetto espositivo con la Germania
https://www.t66-kulturwerk.de/
Ausstellung vom 09. Oktober 2022 – 30. November 2022
Vernissage am 08. Oktober 2022, 17:00 Uhr
Museo Irpino, Piazza Alfredo Marsico, Avellino
Ausstellung
Von der Freiheit der Kunst: Keramiken von Stephan Hasslinger und Ludwig Quaas
So, 14. August 2022 um 17:35 Uhr
Eine üppig bestückte, sehenswerte Kunstschau: Die Galerie im Alten Wiehrebahnhof in Freiburg zeigt keramische Arbeiten von Stephan Hasslinger und Ludwig Quaas.
- Ludwig Quaas: O. T. (2020). Gebrannter Ton glasiert Foto: Bernhard Strauß
Künstlerkeramik ist oft nicht mehr als ein Synonym für künstlerisch bemalte Gefäß-formen. Häufig dienen Platten oder Schalen als im Grunde austauschbarer Malgrund. Keramikkunst wiederum haftet nicht selten das Odeur des – an sich durchaus ehrenhaften – (Kunst-)Handwerklichen an. Favorit sind Tierfiguren und zumal Vögel. In Keramikkunst, die den Namen verdient, werden Ton und Glasur dagegen aus essentiellen Gründen zu Mitteln der Gestaltung. Zu dieser Sorte von Keramikkünstlern gehören Stephan Hasslinger und Ludwig Quaas.
Seit bald dreißig Jahren arbeitet Hasslinger plastisch mit Ton – Ludwig Quaas seit 2018, als er an Hasslingers
Sommerakademie im Freiburger E-Werk teilnahm. Das Verhältnis der beiden ist somit das von Lehrer und Schüler – wobei letzterer in seinen abstrakten Werken ganz eigene Wege geht – und ihre gemeinsame
Ausstellung im Alten Wiehrebahnhof in Freiburg eine üppig bestückte, sehenswerte Kunstschau.
Dabei bewegen sich Hasslingers Keramikplastiken ihrerseits nah an der Abstraktion. Seinen "Nasenschnabel" bringt man mit Gegenständlichem, Anatomischem spontan nicht in Verbindung; erst beim Titel
macht es Klick. Ähnlich verhält es sich mit "Frottee" – oder mit "Badeanzug": Zusammengezurrt , wie sich das keramische Textil darbietet, lässt es sich auch optisch kaum ins Erkennbare entwirren. In
"Geum Rivale" klingt Karl Blossfeldts Fotogravur einer Bachnelkenwurz lediglich sehr verfremdet an.
Dagegen sind zwei spiegelbildlich aufeinander bezogene Kopfformen dem Porträt einer Adligen im Profil von der Hand des Renaissancemalers Domenico Ghirlandaio getreu nachgebildet – freilich jeweils
nur eine Gesichtshälfte. Die andere wird zur Gänze verdeckt von der in lockiger Ornamentik zu einer Art Rüstung mutierten Frisur der vornehmen Dame. Sie als erweiterte Gesichtsmaske zu dechiffrieren,
liegt in Coronazeiten nahe. Und man erkennt: Textile Gewebe oder serielle ornamentale Strukturen, eben nicht nur die einer Frisur, zielen bei Hasslinger je schon auf Menschliches: seelische Texturen,
emotionale Verwirrungen, Gedankengespinste.
Auch die keramischen Skulpturen von Ludwig Quaas, den man bislang vor allem als Maler und Zeichner kannte, lassen sich
als eine Art Seelenspiegel lesen – nicht nur, weil die Ausstellung neben überwiegend abstrakten Werken auch einige figürliche Keramiken bietet. Es sind Szenen menschlicher Zweisamkeit, liebender
Zuwendung, anrührend noch dort, wo die beiden Figuren ins Unförmige, fast Cartoonistische tendieren. Dagegen erinnert ein aus verschiedenen Partikeln zusammengesetzter Kopf an die aus Früchten und
Gemüsen komponierten Köpfe Arcimboldos.
In diesem Kopf ist die Zersplitterung, Zerklüftung der abstrakten Skulpturen gleichsam ins Figürliche gespiegelt. Umgekehrt zitieren einige der abstrakten Keramiken im Aufbau insgeheim die
menschliche Gestalt. Man kann die ungegenständlichen Tonwerke in ihrem bezwingenden Formen- und Farbenreichtum freilich auch als Ausfluss eines unerschöpflichen Reichtums an Formideen rezipieren. In
ihrer bezwingenden Gestalt künden sie Stück für Stück von der Freiheit der Kunst.
Ausstellung: Galerie im Alten Wiehrebahnhof, Urachstr. 40, Freiburg. Bis 15. August,
täglich 17–20 Uhr über den hinteren Eingang.
16. bis 28. August (Finissage), Mo, Di, Do, Fr 18–23 Uhr, Mi 13.30–23 Uhr, Sa 8–13 und 18–23 Uhr, So 15–23 Uhr.
Ressort: Kunst
- Zum Artikel aus der gedruckten BZ vom Mo, 15. August 2022:
- Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen
- Webversion dieses Zeitungsartikels: Von der Freiheit der Kunst
Skulpturen Herbst / Winter 2021
13. Artothek in Emmendingen
Ludwig Quaas
Plastiken und keramische Arbeiten
Öffnungszeiten:
Samstag: 14-18 Uhr
Sonntag: 11 - 18 Uhr
Kunst und Literatur :: 10
Kunst + Literatur :: 10 Georg Büchner „Lenz“ Auf dem Kopf gehen …
kuratiert von Chris Popović und Almut Quaas
Anlässlich der 10. Veranstaltung in der Reihe Kunst + Literatur erscheint ein Katalog.
Waltraut Brügel Jürgen Giersch Andrea Hess Klaus Hietkamp Michaela Hoehlein-Dolde Dieter Maertens Claudia Michel Ludwig Quaas Doris Ruch-Hummel Marja Scholten Reniers Konrad Wallmeier Ulrike Weiss Elisabeth Zeller
Unkostenbeitrag 5 Euro.
Skulpturen 2021
Skulpturen
Ludwig Quaas
Offene Ateliers
Konradstr. 29 | 79100 Freiburg
Sonntag, 17. Oktober 2020, 12 bis 20 Uhr
Fenster und Räume
Ludwig Quaas
"Fenster und Räume"
Neuer Wiehre-Bahnhof | Halle
Gerwigplatz 20 | 79102 Freiburg
Präsentation: Mittwoch, 23. Oktober 2019, um 19 Uhr
Einleitende Worte: Ludwig Quaas
Bewirtung: Restaurant La Stazione
Ausstellungsdauer: 24. Oktober bis Ende Mai
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:00 - 24:00 Uhr, Sa./So. 17:00 - 24:00 Uhr
Ab 23. Oktober werden in der Halle des Neuen Wiehre-Bahnhofs unter dem Titel ‚Fenster und Räume’ neue Arbeiten von Ludwig Quaas ausgestellt.
Die Bildmotive ‚Fenster und Räume’ faszinierten den Künstler schon von Jugend an und prägen seine künstlerische Arbeit bis heute. „Der Raum, in dem wir uns befinden, hat durch seine Form und
Gestaltung eine unmittelbare Wirkung auf uns. Ein wesentliches Element seiner Atmosphäre sind die Fenster. Ein Raum ohne Fenster vermittelt Gefühle von Enge, Unfreiheit und kann Angst auslösen.
Grausam und hoffnungslos ist eine fensterlose Gefängniszelle.“
Um solche Raumassoziationen geht es Ludwig Quaas – etwa in der Bilderserie „Gespräche“. Eines der Raumbilder zeigt nur eine weiße Tür. Wohin führt sie? Eröffnet sie immer neue Räume oder weist sie
gar den Weg in die Gefangenschaft? Die Fenster führen nahezu alle nach draußen, wobei das Himmelsblau von zentraler Bedeutung ist: Das Fenster – über die Enge des Raums hinausweisendes Symbol für
Utopie und Transzendenz.
Als Schnittstelle zwischen innen und außen, realer und virtueller Welt, Wirklichkeit und Illusion haben Fenster in der Kunst eine lange Geschichte. In ihrer Transparenz ermöglichen sie den Blick nach
außen, lassen aber auch Licht und Farbe in den Raum hinein. Speziell heute, in unserer medialen Welt, kommt der Metapher des Fensters daher eine zentrale Bedeutung zu, wird doch der Bildschirm
zum ‚Fenster in die Welt’.
Ludwig Quaas
‚Windows and Spaces‘
New Wiehre Train Station (Neuer Wiehre-Bahnhof | Halle)
Gerwigplatz 20 | 79102 Freiburg
Presentation: Wednesday, October 23, 2019, at 7 pm
Introductory remarks: Ludwig Quaas
Food and drinks: Restaurant La Stazione
Length of exhibition: October 24 until end of May 2020
Opening hours: Monday to Friday 9 am to midnight. Saturdays and Sundays 5 pm to midnight.
Starting October 23, new works by Ludwig Quaas will be exhibited in the hall of the “Neue Wiehre-Bahnhof” under the title "Windows and Spaces".
The motifs 'windows and spaces' have fascinated the artist from his youth and shape his artistic work through to this day. "The space in which we find ourselves has a direct effect on us through its form and design. An essential element of its atmosphere are the windows. A room without windows conveys feelings of tightness, lack of freedom and can cause fear. Cruel and hopeless is a windowless prison cell."
Ludwig Quaas is interested in such spatial associations - for example in the picture series "Gespräche" (Conversations). One of the room paintings only shows a white door. Where does it lead? Does
it always open new spaces or does it even lead the way into captivity? Almost all of the windows lead outside, with the blue of the sky being of central importance: the window - a symbol of utopia
and transcendence beyond the narrowness of space.
As an interface between inside and outside, real and virtual world, reality and illusion, windows have a long history in art. In their transparency, they allow the view to the outside, but also let
light and color into the room. Especially today, in our media world, the metaphor of the window is of central importance, as the screen becomes a 'window into the world'.
Sich wandelnder Raum
Chris Popovic und Ludwig Quaas
Galerie Thomas Menzel
Vernissage: 10.03.2019, 11:00 Uhr
Eröffnung: Thomas Menzel
Einführung: Dr. Antje Lechleiter
Vortrag zur Ausstellung am 27.03.2019 um 19:00 Uhr: Stefan Tolksdorf
Ausstellung vom 10.03.2019-30.03.2019
Öffnungszeiten:
Do.-Fr. 15.00-19.00 Uhr
Sa. 12.00-18.00 Uhr
Feiertags geschlossen
Für Terminvereinbarungen: Tel.: 07644-5588938
Mühlestraße 25A, 79341 Kenzingen
https://www.galerie-thomas-menzel.de/
https://www.badische-zeitung.de/kenzingen/gedankenwindungen-hinter-farben